Frühere Studien zur Misophonie haben gezeigt, dass bei Menschen mit Geräuschaversion Verbindungen zwischen dem auditorischen Kortex und orofazialen motorischen Kontrollbereichen im Gehirn bestehen.
In einer neuen Studie haben Wissenschaftler MRT-Scans verwendet, um frühere Misophonie-Forschungen zum Kauen zu wiederholen und zu sehen, was im Gehirn mit verschiedenen Geräuschauslösern passiert.
Die Ergebnisse lieferten eine überraschende Entdeckung, die zu einem besseren Verständnis der Störung führen könnte.
Misophonie oder Geräuschaversion ist eine Störung, die extreme negative Reaktionen auf bestimmte Geräusche hervorruft.
Um mehr über die Ursachen der Störung zu erfahren, untersuchten Forscher der Ohio State University (OSU) Menschen mit Misophonie und Menschen ohne Misophonie, um herauszufinden, was im Gehirn passiert, wenn bestimmte Geräusche zu hören sind.